Der bei Berlin geborene Musikersohn erhielt seinen ersten Klarinettenunterricht mit sechs Jahren und machte als Teenager im damaligen Blasorchester Pankow des JEB seine ersten Erfahrungen mit sinfonischer Blasmusik. Sven studierte an der Düsseldorfer Robert-Schumann-Hochschule und der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Mit dem Abschluss als Diplomorchestermusiker erweiterte er seine Erfahrungen bei Jugend- und Projektorchestern.
Henning Straßburger baute den sinfonischen Anspruch des Ensembles aus und etablierte einen flexiblen und weichen Orchesterklang, der der modernen Philosophie einer Bläserkultur entspricht. Damit konnte das Orchester beim Berliner Orchesterwettbewerb in der Kategorie B1 die Wertung „hervorragend“ erzielen und das Bundesland beim Deutschen Orchesterwettbewerb vertreten.
Nach der Umbenennung in „JEB-Konzertorchester“ hat Henning Straßburger zusätzlich die „JEB-Band“ als Pop- und Entertainmentensemble konzipiert, und damit das Unterhaltungsformat als gleichwertige und sehr erfolgreiche Sparte im JEB aufgebaut.
Während seiner siebenjährigen Dirigententätigkeit hat das Orchester an Qualität, Dynamik und Energie gewonnen, hat sich deutlich verjüngt und wuchs auf fast 90 Musiker*innen an.
Henning Straßburger erhielt nach der Prüfung zum Ausbilder für Bläserensembles seine Dirigierausbildung u.a. am Dortmunder Opernhaus, sowie in Meisterkursen für Blasorchesterleitung. Verstärkt ist Henning Straßburger als Juror und Dozent für Blasorchesterleitung gefragt.
Geboren 1978 in Langnau im Emmental (Schweiz).
Erster Kompositionsunterricht am Konservatorium Biel bei Alfred Schweizer, darauf folgte Unterricht bei Herbert Fries (Schüler von Carl Orff und K. A. Hartmann). Studium an der Musikhochschule Luzern. Diplom in Dirigieren (Prof. Josef Gnos) und Diplom in Komposition (Prof. Bettina Skrzypczak). Anschliessend Diplom in Filmmusikkomposition (Prof. Ulrich Reuter) an der Filmuniversität Babelsberg. Meisterkurse in Orchesterleitung bei Graziella Contratto, Jost Meier und Prof. Ralf Weikert.
Das Oeuvre umfasst Solowerke, Kammermusik, vokale Werke und sinfonische Kompositionen.
Zusammenarbeit mit herausragenden Interpreten (z.B. dem Hilliard Ensemble, dem Ensemble des Tonhalle-Orchesters Zürich oder der Big Band der Deutschen Oper Berlin).
Neben Werken für den Konzertsaal schreibt Kurt Widorski Musik für Theater, Hörspiel, Medienkunst, Film und Fernsehen. Als Dozent für Komposition für Film, Theater und Medien sowie Arrangement/Instrumentation unterrichtet Kurt Widorski an der Zürcher Hochschule der Künste.
1959 – 1981 Herbert Müntzel
1982 – 1986 Franz Klöck
1987 – 1997 Axel Wolff
1997 – 1998 Holger Utpatel
1998 – 1998 Thomas Lamp
1998 – 2001 Christiane Silber
2001 – 2013 Tobias Haußig
2013 – 2015 Kurt Widorski
2015 – 2022 Henning Straßburger
seit 2022 Sven Schilling
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